Zuckerwattemaschinen sind längst nicht mehr nur auf Jahrmärkten oder in Vergnügungsparks zu finden: Immer mehr Privatpersonen schaffen sich diese Geräte an. Damit man lange etwas von der Zuckerwattemaschine hat, ist eine gründliche Reinigung nach dem Gebrauch ein absolutes Muss.
Wie funktioniert eine Zuckerwattemaschine?
Nach vollständigem Aufheizen der Maschine, wird das Gerät erstmal wieder kurz ausgeschaltet. Wenn der Drehteller aufgehört hat sich zu drehen, kann die entsprechende Zuckermenge in den vorgesehenen Behälter gefüllt werden. Im Anschluss wird das Gerät wieder eingeschaltet.
Das Gerät heizt sich auf, wodurch der Zucker anfängt zu schmelzen. Nach wenigen Sekunden wird der verflüssigte Zucker durch die Düse am Spinnkopf nach außen gedrückt, wo er schließlich kleine Fäden zieht. Die Zuckerfäden schweben in der Maschine und können mit einem Zuckerwattestab aufgewickelt werden.
Wie reinigt man eine Zuckerwattemaschine von Hand?
Zunächst einmal muss sichergestellt werden, dass die Zuckerwattemaschine nicht mehr heiß ist. Das Gerät muss vollständig abgekühlt sein, ansonsten besteht die Gefahr, dass man sich während der Reinigung verletzt.
Da der Reinigungsvorgang von Maschine zu Maschine variiert, ist es ratsam, vor dem Säubern die beigelegten Pflegetipps des Herstellers durchzulesen oder gegebenenfalls im Internet zu recherchieren.
Die meisten Zuckerwattemaschinen werden mit entsprechenden Pflegetipps geliefert. Diese können dann Schritt für Schritt befolgt werden.
Ganz wichtig ist, dass der Netzstecker aus der Steckdose gezogen wird, auch wenn die Maschine bereits vollständig abgekühlt ist.
Im Anschluss wird die Zuckerwatteschüssel aus dem Maschinengehäuse genommen. Die Schüssel wird mit einem angefeuchteten, weichen Lappen von eventuell übrig gebliebenen Zuckerkristallen befreit.
Wenn die Schüssel gesäubert ist, kann sie mit einem anderen Tuch getrocknet werden. Die Rückstände von Zucker und geschmolzenen Zuckerkristallen müssen nach jedem Gebrauch entfernt werden, da ansonsten die Poren der Maschine verstopft werden und das Gerät folglich nicht mehr reibungslos Zuckerwatte produzieren kann.
Wichtig zu beachten ist des Weiteren, dass die Maschine niemals in Wasser oder andere Flüssigkeiten getaucht werden darf. Auch darf die Maschine auf keinen Fall in die Spülmaschine. Es gibt Modelle bei denen einige Einzelteile abnehmbar und spülmaschinengeeignet sind. Hier aber unbedingt vorher in den Pflegetipps Informationen suchen.
Die Maschine selbst darf niemals in Berührung von Wasser kommen. Auch dürfen unter keinen Umständen starke Reinigungsmittel oder scharfe Gegenstände, wie Messer etc. in der Schüssel verwendet werden. Die Schüssel kann leicht zerkratzt werden und ist dann nicht mehr für einen reibungslosen Einsatz verwendbar.
Damit die Zuckerwattemaschine für lange Zeit funktionstüchtig Verwendung finden kann, sollte sie nach wirklich jedem Gebrauch gereinigt werden. Andere Instandhaltungsmaßnahmen sind nicht notwendig.
Zuckerwattemaschine in der Spülmaschine reinigen
Zuckerwattemaschinen, deren Einzelteile in der Spülmaschine gereinigt werden dürfen, sind praktisch und zeiteffizient einsetzbar. Bei diesen Maschinen sind meist die Zuckerwatteschale sowie auch der Spritzschutz abnehmbar.
Die Schalen der meisten neuwertigen Geräte sind spülmaschinenfest. Hierzu wird die Maschine einfach auseinandergebaut, die Schale und der Spritzschutz abgenommen und schon kann der gröbste Schmutz entfernt werden.
Es gibt auch Zuckerwattemaschinen, bei denen sich der bewegliche Spinnkopf herausnehmen und in der Spülmaschine reinigen lässt. Am drehenden Kopf und der Schale befinden sich nach dem Gebrauch normalerweise die meisten Zuckerreste.